Wespenbekämpfung
Häufige Beschwerden:
- Wespenstiche können allergische Reaktionen auslösen
- Das Wespennest ist nicht sichtbar. Kann trotzdem eine Wespenbekämpfung durchgeführt werden.
- Ich habe das Einflugloch der Wespen verschlossen. Das hat zwei Tage funktioniert, jetzt fliegen sie an einer anderen Stelle ein und aus.
Zu den in Europa heimischen Wespenarten zählen die bekannte und gefürchtete Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Da ein Volk mehrere Tausend Arbeiterinnen beherbergt, ist es ohne entsprechende Ausrüstung extrem gefährlich, Wespen zu bekämpfen. Laien ist in jedem Fall von dem Versuch abzuraten. Professionelle Ausstattung im Zusammenspiel mit der korrekten Anwendungstechnik stellen die einzig vielversprechende Lösung dar, wenn es gilt, rasch und nachhaltig Wespen zu bekämpfen. Durch unsere langjährige Erfahrung können wir Ihnen die Sicherheit bieten, dass von uns ausgelöschte Nester auch zukünftig nicht wieder angeflogen werden.
Nester finden und Wespen bekämpfen
Die meisten Wespennester am Haus entstehen im Dachboden, in der Wärmedämmung oder im Jalousiekasten. Für Allergiker ist es mit gutem Grund meist eine Horrorvorstellung, unter einem Dach mit Wespen zu wohnen. Sobald Sie eine Wespeneinflugsöffnung vorfinden, sollten Sie sich an einen Fachmann wenden, um kein Risiko für Ihre Gesundheit einzugehen – insbesondere, falls Sie Allergiker sind.
Hornissen
Hornissen sind die grössten Vertreter der Wespen. Sie stechen nur zum Selbstschutz und zum Verteidigen ihres Nestes. Im Spätherbst fressen Hornissen Fallobst, für die übrige Zeit stehen andere Insekten auf dem Speiseplan. Dies ist der Hauptgrund dafür, dass Hornisse und Mensch sich nur selten treffen.
In der Vergangenheit wurden Hornissen leider viel zu oft bekämpft. Durch die übertriebene Aggression seitens des Menschen sind Hornissen sehr selten geworden und stehen unter Naturschutz. Ein Wespenstich ist oft schmerzhafter als ein Hornissenstich – angesichts der Grösse des Insekts jedoch fällt es jedoch vielen schwer, dies zu glauben.
Wissenswertes
Wespen bilden Staaten, die im Herbst bei kalten Temperaturen absterben. Nur die neuen Königinnen überwintern und beginnen im Frühling damit, ein neues Nest zu bauen. Dabei verwenden sie Holz als Baustoff, um daraus papierähnliche Nistplätze zu formen. Das Nest wird jedes Jahr aufs Neue errichtet.
Sind nach der Eiablage die ersten Arbeiterinnen geschlüpft, kümmert sich die Königin fast ausschliesslich um die Produktion weiterer Eier. Die Arbeiterinnen versorgen das Nest mit Nahrung, erweitern es und kümmern sich um die Brut. Je nach Art der Wespen können
zwischen hundert und einigen Tausend Insekten in einem Staat leben. So können etwa Stöcke der Deutschen oder der Gemeinen Wespe zu Bauwerken mit über einem Meter Durchmesser werden.
Wespen fressen nicht nur Insekten, sondern auch Früchte und Nektar. Durch ihr Streben nach süsser Nahrung kreuzen sich leider ihre Wege mit denen des Menschen. Ein entspanntes Essen auf der Terrasse ruft so schnell einen Wespenalarm hervor.
Wespennester am Gebäude
Hochgefährlich ist ein Wespennest direkt am Haus. Hinter kleinen Ritzen oder Öffnungen werden die Nester meist in der Wärmedämmung errichtet. Um mehr Platz für den Nestausbau zu haben, entsorgen die Insekten das störende Styropor. Liegt ein Wespennest in der Nähe eines geöffneten Fensters, können die Wespen immer wieder in das Zimmer einfliegen und sogar bei Nacht im Schlaf zustechen. Bei Lage am Balkon oder nahe der Terrasse ist das Betreten mit Vorsicht zu geniessen. Schnelle Bewegungen können eine Abwehrreaktion der Wespen auslösen und zu einem oder mehreren Stichen führen.
Die Erdwespe ist in dieser Situation für den Menschen besonders unangenehm. Durch zufällige Annäherung und unabsichtliches Zerstören des Nestes kann die aggressive Reaktion der Wespen in manchen Fällen verheerend enden.
Vorsorge
- regelmässige Kontrollgänge ums Haus, um zu sehen, ob Wespen einfliegen
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